CRAFTA®-Therapie-Konzept


Behandlungen bei CMD = Craniomandibulärer Dysfunktion, Beschwerden im Kiefergelenk

Therapie bei orofascialen Störungen = Kopf-, Nacken-, Gesichtsschmerzen und Lähmungen der Gesichtsnerven

Therapie bei Schwindel und Tinnitus

Begleitende Behandlungen bei kieferorthopädischer Behandlung von Kindern bis zum Erwachsenen


Die CRAFTA®-Therapie ist ein überwiegend wissenschaftlich fundiertes Behandlungskonzept für manualtherapeutisch arbeitende Physiotherapeuten zur Behandlung von Beschwerden im Kopf- Kiefer- Gesichts- und Nackenbereich.

Die CRAFTA®-Academy wurde von Prof. Dr. Harry von Piekartz gegründet. Die Weiterbildung zum CRAFTA®-Therapeuten umfasst eine zweijährige Zusatzausbildung mit abschließender Zertifikatsprüfung. 

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachbereichen der Medizin und Therapie (Zahnarzt, Kieferorthopäde, Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg, HNO-Arzt, Neurologe, sowie Logopäden, Ergotherapeuten und Sprachheiltherapeuten) 
ist dabei ist ein wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Therapie.
Die CRAFTA®-Therapie wird eingesetzt bei der Behandlung von Kiefergelenksfunktionsstörungen (CMD), Zähneknirschen und Pressen, (chron.) Kopfschmerzen, Gesichtsnervenirritationen und –lähmungen (Trigeminusneuralgie, Faszialisparese), Nackenschmerzen, Schädelasymmetrien bei Kindern und bei Kindern mit  Kopfschmerzen und Gleichgewichtsproblemen. Kombinationen dieser Funktionsstörungen sind möglich. 


Multiple Ursachen, z.B. Unfälle, Geburtstraumata, wiederkehrende Nasennebenhöhlen- und Mittelohrentzündungen oder Nervenirritationen durch veränderte Spannung der Kaumuskulatur, können ebenfalls Beschwerden verursachen.


Veränderte Bissstellungen können aufgrund von Zahnwechsel oder kieferorthopädischer Maßnahmen zur Funktionsstörung der Kaumuskulatur führen. Stressbedingte Symptome, wie Zähne Pressen oder Knirschen, sind ebenfalls eine häufige Ursache für CMD.

Als Basis für die Therapie erfolgt eine ausführliche Befunderhebung zur Problemanalyse. Nach Beurteilung der Befunde erstellt der Therapeut einen wissenschaftlichen fundierten Behandlungs- und Managementplan.
Häufig wird auch die Photometrie zur Therapiedokumentation eingesetzt (Messung und Analyse der Befunde per Foto).

Im späteren Verlauf kann es wichtig sein, den Schultergürtel und andere Bereiche der Wirbelsäule, des Beckens und der Beine zu beurteilen,  da diese ebenfalls eine Fehlfunktion aufweisen können. Die regelmäßige Rücksprache mit dem behandelnden Arzt und den mitbehandelnden therapeutischen Kollegen, ist der rote Faden des Therapieablaufes.

Zur bundesweiten Therapeutenliste der CRAFTA®-Academy gelangen Sie hier!

 

Quelle: www.crafta.org